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Bilanz des Unwetters in Innsbruck

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Bilanz des Unwetters in Innsbruck: Bürgermeisterin Oppitz-Plörer dankte für professionellen Einsatz und Koordination der Hilfsarbeiten

462 Einsatzkräfte aus Innsbruck und Innsbruck Umgebung und 450 Einsätze: Bei ihrem Presse-Jour fixe am 19. Juli zog Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer gemeinsam mit dem Sicherheitsverantwortlichen Elmar Rizzoli und Branddirektor Mag. Erwin Reichel Bilanz über das Unwetter in Innsbruck vom 17. Juli. Besonders betroffen waren die Innenstadt sowie die Stadtteile Mühlau, Arzl und die Reichenau.

Über der Landeshauptstadt war am 17. Juli innerhalb von 20 Minuten ein heftiges Unwetter mit Hagel und Starkregen niedergegangen. „Das Gewitter hatte eine außergewöhnlich hohe Intensität und Dauer, wie sie nur äußerst selten vorkommen“, betonte Bürgermeisterin Oppitz-Plörer.

Innsbruck bildete an diesem Tag den „Hot Spot“ im Alpenbogen: 53 Liter Niederschlag wurden in der Innenstadt von Messstationen gemessen (zum Vergleich: 29 Liter zur selben Zeit im Bereich des Flughafens). Sicherheitskoordinator Elmar Rizzoli berichtete: „Aufgrund der auffallend hohen Konzentration an Blättern und Hagel war die Kanalisation verlegt.“ Die Pumpstationen standen jedoch seitens der IKB mit zusätzlichen 20 Mitarbeitern unter laufender Kontrolle, es wurden keine Ausfälle festgestellt.

Einen großen Dank richtete die Bürgermeisterin an die Feuerwehren und alle weiteren Hilfskräfte, die bis in die Nacht und auch noch am Sonntag mit Aufräumarbeiten befasst waren, sowie an jene Einsatzkräfte, die für die gute Koordination der Hilfsarbeiten sorgten.

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Über den Autor:

HBI Dr. Alois Muglach, Kommandant der FF Hötting